Prävention

Auf den nachfolgenden Seiten möchten wir Ihnen gerne ein paar Tipps im Umgang mit den allgemeinen Gefahren von Feuer, Gas usw. geben. In weiteren Registern geben wir Ihnen gerne noch Tipps bei Unwetter und Diverses (z.B. Mäusegift). Wenn Sie weiterführende Informationen haben möchten, dann dürfen Sie sich gerne bei uns melden.

Wenn's brennt, dann:

ALARMIEREN (Telefon 118), RETTEN, LÖSCHEN

1. ALARMIEREN

  • Feuerwehr alarmieren: Telefon 118
  • Gefährdete Personen warnen.

2. RETTEN

  • Menschen und Tiere aus dem brennenden Raum retten.
  • Fenster sowie Türen schliessen und Brandstelle über Fluchtwege verlassen
  • Bei verrauchten Treppenhäusern in der Wohnung bleiben, Türen mit feuchten Tüchern abdichten und am Fenster auf die Feuerwehr warten.

3. LÖSCHEN

  • Brand mit geeigneten Mitteln bekämpfen.
    VORSICHT: Brennendes Oel niemals mit Wasser löschen!!!
  • Eintreffende Feuerwehr einweisen.

Download (pdf): Merkblatt Es brennt, was tun?

Erste Hilfe bei Verbrennungen:

MIT WASSER KÜHLEN:
Bei Verbrennungen aller Art und Grösse: Sofort während 15 Minuten kühlen, kühlen und nochmals kühlen. Hier entscheiden Sekunden! Am besten eignet sich normales, kaltes Wasser (eintauchen, abspritzen). Nach der Kühlung Wunden möglichst steril zudecken. Verbrannte Kleider nicht entfernen, da sonst noch stärkere Gewebeschädigungen verursacht werden können.

SANITÄTSNOTRUF 144:
In ärztliche Behandlung gehören Verbrennungen die grösser als der Handteller des Betroffenen sind, über Gelenken, im Gesicht oder im Genitalbereich erfolgt sind sowie bei Kleinkindern. Grössere Verbrennungen und Verbrühungen sind lebensgefährlich, ab 50 Prozent der Körperoberfläche meist tödlich.
WICHTIG: Bei grossflächigen Verbrennungen ist sofort der Sanitätsnotruf 144 zu benachrichtig

KINDER SIND BESONDERS GEFÄHRDET:
Feuer zieht grosse und kleine Kinder in seinen Bann. Feuerzeuge, Zündhölzer und brennbare Flüssigkeiten sind immer ausser Reichweite von Kindern aufzubewahren. Verbote bewirken wenig. Viel besser ist es, Kindern die Gefahren des Feuers immer wieder zu erklären und den Umgang mit Feuer gemeinsam zu üben.

Quelle und weitere Informationen: Beratungstelle für Brandverhütung - www.bfb-cipi.ch